Die Gemeinden rund um den Landecker, um den Dreienberg und auf der Wippershainer Höhe haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam die kirchliche Zukunft zu gestalten.
Die Ev. Kirchengemeinden Schenklengsfeld, Hilmes und Wippershain haben sich zum 1. Januar 2024 zu einer neuen Kirchengemeinde verbunden: zur "Evangelischen Kirchengemeinde am Landecker-Schenklengsfeld".
Gleichzeitig wurde zusammen mit der Kirchengemeinde Ransbach-Ausbach und der Kirchengemeinde am Dreienberg Friedewald ein neues Kirchspiel gegründet, das nun den Namen der beiden Erhebungen trägt, die die beteiligten Orte beheimaten: Kirchspiel Landecker-Dreienberg.
Das Kirchspiel umfasst neun Kirchen: In Friedewald, Motzfeld, Hillartshausen und Lautenhausen, in Ransbauch und Ausbach, in Hilmes, Wippershain und Schenklengsfeld.
Zunächst wird das neue Kirchspiel von den drei Pfarrerinnen Dorothee Becker, Marie-Therese Eckardt und Imke Leipold versehen. Ab 1. Mai kommt dann noch Pfrin. Ann-Cathrin Fiß als Stelleninhaberin der Pfarrstelle Friedewald dazu.
Es gibt drei Kirchenvorstände im Kirchspiel: Kirchenvorstand am Landecker-Schenklengsfeld, Kirchenvorstand Ransbach-Ausbach und Kirchenvorstand Friedewald.
Die Kirchengemeinde Wippershain wird von Pfrin. Eckardt ab 1.1.2024 übernommen. Die Kita in Wippershain wird ab 1.5.24 von Pfrin. Fiß religionspädagogisch betreut werden.
Nach dem neuen Kirchspiel-Konzept wird Pfrin. Leipold ab 1.1.2024 für Kasualien und besondere Gottesdienste und Veranstaltungen mit ihrer halben Stelle zur Verfügung stehen. Für besondere Wünsche hinsichtlich von Taufe, Trauung oder Bestattung ist sie da, sowie für Sondergottesdienste wie Gottesdienste am Lieblingsort.
Wir möchten als Kirche vor Ort flexibler auf die Wünsche unserer Mitglieder reagieren. Dazu ist es auch nötig, manches einzustellen, um Raum und Zeit für Neues zu schaffen. So werden wir statt der gewohnten Geburtstagsbesuche Seelsorge-Besuche nach zeitlicher Verfügbarkeit machen. Wir möchten neue Formate mit Ihnen und Euch entwickeln nach den Interessen, nach den Nöten und nach den Wünschen, die da sind. Flexibilität ist wichtig und dafür möchte unser Pfarrerinnen-Team stehen. Wir werden uns gegenseitig unterstützen und aushelfen. Wir wünschen uns, dass wir viele Menschen begeistern können, gemeinsam vor Ort Kirche zu sein. Und auch über die Grenzen der Heimatgemeinde hinaus sich auf den Weg zu Anderen zu machen. Wir wollen uns vernetzen auch mit den Kommunen und Vereinen vor Ort, damit wir so der "Stadt Bestes" suchen. Nur gemeinsam sind wir stark. Dazu benötigen wir Menschen, die ehrenamtlich mit machen. Das ist die Herausforderung. Und das wollen wir gemeinsam sehen, wohin uns der Weg in Zukunft führen wird. Und wohin die gemeinsamen Energien gehen. Bis Ende 2025 sind wir zu viert. Ab 2026 werden wir nur noch zu dritt sein, weil dann die Stelle von Pfrin. Leipold gestrichen wird. Insofern haben wir jetzt noch zwei Jahre, um Dinge auszuprobieren, um Neues anzukurbeln, um uns gemeinsam auf den Weg zu machen und unser Kirchspiel mit Leben zu füllen.